Alles Curry oder was?
„Curry“ ist im Allgemeinen ein Begriff, der ein Gericht beziehungsweise einen Eintopf beschreibt: Dieses stammt meist aus der asiatischen Küche, wird mit einer farbintensiven, cremigen Soße aufbereitet und in der Regel durch Fleisch, Fisch und Reis ergänzt. Außerdem dürfen die richtigen, den Geschmack gebenden Curry Gewürze nicht fehlen.
Für viele oft gleichbedeutend ist das kurze, knackige Wort mit dem Currypulver bzw. Curry Gewürzmischungen, die als Würzbasis des genannten Gerichts dienen. So ist es zwar in der indischen Küche eher ungebräuchlich, in Europa darf es jedoch in keiner Amateur- oder Profiküche fehlen! Im indischen Raum wird die Gesamtheit von Gewürzen zumeist einfach als „Masala“ bezeichnet, wie etwa das Garam Masala.
Die Indische Curry Gewürzmischung von Ankerkraut entführt dich mit aromatisch-intensiven Zutaten wie Senfsaat, Kurkuma, Koriander sowie Sellerie direkt in das ferne Land im Südosten – und zwar völlig frei von Zusatzstoffen oder überflüssigen Geschmacksverstärkern! Im praktischen und nachhaltigen Korkengläschen gibt es die Mischung bequem online zu bestellen.
Der Weg des gelben Pulvers
Wie bereits erwähnt ist das Currypulver in der indischen Küche selber kaum vertreten und stammt auch nicht von dort. Tatsächlich sollen es die Briten gewesen sein, die den indischen Gerichten mit ihrer eigenen Küche nachempfinden wollten und das Gewürzpulver entwickelten. Die Berührungspunkte beider Kulturen sind wohl während der Kolonialzeit entstanden.
Als das Würzmittel dann nach und nach in der britischen Oberschicht beliebt wurde, erlangte es landesweite Bekanntheit - und schließlich auch internationale. Somit ist es heute fast überall gebräuchlich.
Die Zusammensetzung des gelben Pulvers variiert, gut 10-15 unterschiedliche Komponenten kommen je nach Rezept hinein. Dazu zählen dann beispielsweise auch noch Pfeffer, Salz, Kreuzkümmel, Bockshornklee und Zimt. Mit denen lassen sich dann die verschiedensten Curry Gerichte zubereiten wir etwa ein klassisches Hähnchen Curry mit Reis oder aber eine vegetarische Variante mit beispielsweise Linsen statt Fleisch. Egal was rein oder ran kommt, solange das Gewürz stimmt, ist der Geschmack unvergleichlich!
Geschmack der indischen Küche
Einen großen Teil zum Aroma, aber vor allem zu der leuchtend gelben Farbe, tragen Senf und Kurkuma in der Gewürzmischung bei. Aber auch alle anderen Bestandteile sind nicht unwesentlich und ergeben zusammen eine stimmige und würzige Komposition.
Welches Gericht du letztendlich daraus kochst, bleibt ganz dir und deinem persönlichen Geschmack überlassen. Ob vegetarisch mit Mangold und Linsen, oder mit Fleisch und mit welcher Beilage entscheidest du. Ans Herz legen können wir dir nur eine gewisse Experimentierfreude und auch unser leckeres Rezept für ein saftiges, indisches Hähnchen Curry mit Banane. Zwei große Portionen sind damit im Handumdrehen gezaubert und begeistern dich und deine Dinner-Gäste auf exotische und sahnige Art und Weise. Wer Fisch bevorzugt kann natürlich auch auf Leckereien aus dem Meer setzen und wunderbar Lachs oder andere Fischsorten einarbeiten.
Abgeleitet wird der Name übrigens vom Wort „Kari“, welches so viel wie „Soße“ oder „Gewürzsoße“, manche sagen aber auch „Fleischbeilage“, bedeutet. Da jedoch die Engländer in den Kolonien vor Ort dieses fremde Wort nicht so recht aussprechen konnten, wurde über „Carree“ im späteren Verlauf daraus der Name „Cury“, der bis heute beibehalten wurde. Andere Geschichten besagen, dass der Weg über Portugal die Aussprache änderte und zunächst „Caril“ daraus machte.