Würzige Pilzpfanne wie vom Weihnachtsmarkt
Neben Bratapfel, Zuckerstange und gebrannten Mandeln gehört wohl auch die Pilzpfanne zu den beliebtesten Leckereien auf dem Weihnachtsmarkt oder der Kirmes. Ähnlich wie Maronen oder eine gut durchgezogene Erbsensuppe macht die würzige Speise aus Pilzen auch richtig satt und stellt eine gute Abwechslung zum süßen Naschkram dar.
Der herzhafte Duft der Gewürze ist meist schon in der kalten Winterluft wahrzunehmen, wenn man noch weit von der Bude mit der Aufschrift „Frische Pilzpfanne – heiß und lecker“ entfernt ist. Und wenn man ihm dann hungrig folgt und in den großen gusseisernen Wok schaut, in dem die gebräunten und gewürzten Pilze hin und her geschwenkt werden, läuft einem regelrecht das Wasser im Mund zusammen! Nun ist es ja aber leider so, dass nicht jeden Tag Weihnachten ist – oder Kirmes – oder Winter. Was also tun? Naja, zum Beispiel zu Hause selber eine delikate Pilzpfanne zubereiten. Das ist nämlich leichter, als du denkst. Zumindest dann, wenn man die richtige Würze zum Abschmecken parat hat.
Da sprießt der Genuss nur so aus dem Boden!
In unserem Ankerkraut Gewürz speziell für Funghi-Pfannengerichte kommen Meersalz, Zwiebeln, Tomatenchips, Piment, Bockshornklee, Oregano, Majoran und viele weitere Zutaten, die der Speise Aroma verleihen. Der köstliche Eigengeschmack der Pilze wird durch das scharfe Anbraten / Grillen und zusätzlich durch die Gewürzmischung hervorgehoben. Bereits ein Teelöffel der Komposition genügt für circa 250 Gramm frische Pilzlinge.
Die Pilzpfanne selber kann zum Beispiel nur mit etwas geschmackvollem Olivenöl oder eine Sauce zubereitet werden. Dunkle Soßen wie Teriyaki- und Sojasauce eignen sich je nach Geschmack genauso gut wie eine helle Sahnesauce. Letzteres kann wunderbar mit Salbei und etwas Tomatenmark aufgefrischt werden und ein cremiges Mahl aus der Pfanne bescheren. Wer mag, kann auch noch Reis oder Nudeln hinzufügen, um die Sache etwas gehaltvoller zu machen. Angebratener Speck sorgt in der Pilzpfanne für eine salzig-rauchige Note, die hervorragend zum Pilzling-Aroma passen kann. Wer sich vegetarisch oder vegan ernährt, lässt Sahne und Speck natürlich weg und setzt auf fleischfreie Alternativen oder genießt einfach den puren Geschmack ohne Schnickschnack und Beilagen.
Für mehr Abwechslung in der Küche haben wir noch ein weiteres Rezept für dich parat, das Avocado-Toast mit Pilzen nämlich. Die Hype-Frucht ist auf Toast unschlagbar, das ist klar. Kommen aber noch ein paar marinierte und in Öl gebratene Pilze hinzu, ist es tatsächlich möglich, diese Delikatesse noch ein kleines Stück delikater zu machen.
Essbare Pilze bestimmen und von giftigen unterscheiden
Zugegeben, mit der richtigen Ausstattung ist das Kochen und zubereiten der Pilze gar nicht mal so schwierig. Wer diese aber nicht fertig abgepackt eingekauft hat, muss zuerst noch die Herausforderung des Sammelns und Bestimmens der Pilzsorte bewältigen. Und das ist manches Mal gar nicht so einfach! Wer sich vertut und eine andere Art erkennt als die, die er vor sich hat, sieht sich der Gefahr einer Vergiftung gegenüber. Denn nicht jeder Funghi ist auch essbar, manche sind giftig und nicht für den Verzehr geeignet. Es ist beim Bestimmen der Pilze also enorm wichtig, einen Speisepilz auch wirklich als diesen zu erkennen. Zum Beispiel als Pfifferling, Champignon oder Shiitake. Hierbei helfen Onlineratgeber, Bücher, Blogs, Erfahrung und andere Anlaufstellen.
Ein weiteres Mysterium dass den Funghi umgibt ist folgende Frage „Darf man Pilze wieder aufwärmen?“. Es kann immer mal sein, dass das Auge mal wieder größer war als der Magen und die Pilzpfanne einfach viel zu riesig geworden ist. Was also tun mit der übergebliebenen Portion? Einfrieren oder im Kühlschrank lagern? Und kann ich das dann am nächsten Tag bedenkenlos in der Pfanne oder Mikrowelle wieder aufwärmen? Fragen über Fragen.
Ganz einig wird man sich hier wohl nie sein. Damals lautete die Prämisse noch ganz klar: Nein, sie dürfen nicht wieder aufgewärmt werden!
Diese alte Haushaltsweisheit stammt noch aus Zeiten, als die durchgehende Kühlung übrig gebliebener Lebensmittel nicht immer gewährleistet werden konnte. Dank Kühlschrank und Eisfach ist das heutzutage ja aber zum Glück kein Problem mehr. Ist eine ununterbrochene Kühlkette gewährleistet und werden die Pilze dann bei hohen Temperaturen aufgewärmt, soll die Resteverwertung kein Problem sein. Kleiner Tipp: Je schneller das Pilzgericht gekühlt wird, desto besser: Langes rumstehen auf dem Herd und Liegenlassen in der warmen Pfanne sind hierbei Tabus! Übriggebliebenes gehört zügig kühlgestellt.