Ein unschlagbares Duo: Zimt & Zucker
Es ist wohl eine der bekanntesten Gewürzmischungen in jeder Küche: Aromatischer Zimt in rot-braun zusammen mit schneeweißen Zuckerkristallen – einfach herrlich, nicht nur optisch! Gerade auf süßen Hauptspeisen oder Desserts wie etwa Pudding und Milchreis sorgen unser Cassia Zimt und Rohrzucker für einen fantastischen Geschmack.
In unser nachhaltiges Korkenglas kommen nur bester Rohrzucker und Zimt hinein, zusammen ergeben sie rund 100 g zuckrige Liebe zum Streuen und Verfeinern von deinen besten Speisen. Hier finden sich garantiert kein Schnickschnack, unnötige Aromen oder Zusatzstoffe im Gläschen: Nur die beiden Lecker-Schmecker-Schlemmer-Zutaten.
Der wohl beliebteste Einsatzort des Gewürz-Paares ist und bleibt der Grießbrei oder der Milchreis. Die schnell zubereiteten Speisen bringen nicht besonders viel Eigengeschmack mit, sodass eine Prise des unschlagbaren Duos gerade recht kommt, um das Beste des Geschmacks hervorzuholen und zu betonen. Einfach direkt im Kochvorgang unterrühren und/oder auf dem gefüllten Teller als bräunliches Topping drüber streuen. Doch auch vermeintlich herzhafte Klassiker wie Nudeln können mit Zimt & Zucker genossen werden: Dafür einfach die Teigwaren mit den beiden Gewürzen, Milch und einer Prise Salz kochen und anschließend nochmal mit der Würzmischung bestreuen – fertig.
Das richtige Verhältnis: So wird gemischt
Vor allem aus der Weihnachtsbäckerei sind die zwei Geschmackswunder Zimt & Zucker nicht mehr wegzudenken. Die himmlische Verbindung der beiden Würzmittel darf in beinahe keinem Gebäck zur Winterzeit fehlen. Doch kein Gebäck soll entweder nur süß oder nur zimtig schmecken, oh nein: Richtig ausgewogen und perfekt abgestimmt soll die Komposition sein, um beides raus zu schmecken und zu genießen.
Doch in welchem Verhältnis mischst du die beiden Würzmittel am besten? Da hat ja jeder seine ganz eigenen Vorlieben und Erfahrungen. Es existieren auch Rezepte und Formeln wie etwa „auf 10 Esslöffel Zucker kommt 1 Esslöffel Zimt“ oder aber die 1:1 Mischweise, bei der beide Zutaten zu gleichen Teilen hinzugefügt werden, was natürlich einen sehr intensiven Geschmack verspricht. Bei Ankerkraut kannst du dich darauf verlassen, dass du eine gut abgeschmeckte Mischung erhältst, die keine Wünsche offen lässt.
Bei unserer fertig gemischten Rezeptur musst du dir also keine Gedanken machen – und weißt du was? Bei der Auswahl der Rezepte zur Verwendung des Ganzen auch nicht! Denn wir stellen dir gleich zwei verschiedene Ideen vor, mit denen sich gruselige Halloween-Crepes oder aber ein Special-Eis mit Tonkabohnen herstellen lässt. Zimtzicken und Zuckerpüppchen aufgepasst: Das könnte was für euch sein!
Der historische Hintergrund
Das Zuckerrohr, der Ursprung des Zuckers wie wir ihn heute kennen, soll seine Herkunft in Indien haben. Vor sehr langer Zeit war es wohl Alexander der Große, der das Zuckerrohr bis in den Raum des Mittelmeeres brachte. Von dort aus verbreitete sich die Pflanze aus der Familie der Süßgräser über den Globus, bis es den Arabern gelang, aus den langen, festen Stangen den klassischen Rohrzucker zu gewinnen. Auch die heutige Namensgebung für den süßen Stoff soll aus dem arabischen bis indischen Raum herrühren.
Wegen seiner Ähnlichkeit in Farbe und Konsistenz zu einem anderen sehr bekannten Gewürz, nannte man das zu diesen Zeiten noch sehr wertvolle, kostspielige Würzmittel auch „Das süße Salz“. Die Entdeckung der Zuckerrübe änderte dieses Verhältnis ein wenig und machte den Zucker erschwinglicher, als er im großen Stil angebaut und später industriell verarbeitet wurde.
Doch was wäre der Zucker ohne seinen intensiven Mitspieler Zimt? Er ist durch nichts zu ersetzen und trumpft mit einem ganz eigenen, einzigartigen Geschmack auf. Wo er im Mittelmeerraum lange Zeit „nur“ als Duftstoff genutzt wurde, entdeckte man zu Zeiten des frühen Mittelalters auch seine Fähigkeiten als Gewürz. Die Araber sollen zu dieser Zeit den Handel mit dem hochwertigen Exportschlager begonnen und ausgebaut haben, die Welt lernte die braunen Stangen, verarbeitet zu feinem Pulver kennen und lieben. Nach und nach verloren die Araber das Monopol auf den Zimthandel, als auch andere Länder sich an die Entdeckung und den Handel von und mit Zimtstangen machten.
Hast du gewusst, dass man im alten Rom angeblich daran glaubte, dass Zimt von sogenannten „Zimtvögeln“ stammen soll? Oder es etwa auf dem Boden bestimmter Gewässer zu finden sei? Tja, auf jeden Fall ist dieses Gewürz dank seines traumhaften Geschmacks sagenumwogen! Doch wo ist der Unterschied zwischen der Cassia und der Ceylon Variante? Der liegt im Ursprung: Während der Ceylon Zimt aus Sri-Lanka stammt, kommt die Cassia Version aus China und unterscheidet sich in Stangenform äußerlich nur leicht merkbar an der dicke der zusammengerollten Baumrinde. „Baumrinde, hä?“ fragst du dich? Nun ja, tatsächlich sind Zimtstangen abgeschälte, zusammengerollte und getrocknete Stücke der Rinde aus dem Ceylon- oder eben dem Cassia-Baum. Wer hätte das gedacht… ;-)