Leckere Gemüsebrühe selber machen
Wer liebt es nicht – ein heißer Teller Suppe, wenn es draußen kalt ist und stürmt. Echt Suppenfans genießen wohl zu jeder Tages- oder Jahreszeit eine heiße Brühe. Der Klassiker „Gemüsebrühe“ darf dabei nicht fehlen! Pur genossen, verfeinert mit Nudeln oder als Basis für Soßen, Risotto, Eintöpfe, Aufläufe und andere Suppen – Gemüsebrühe ist schnell gekocht und geht fast immer!
Wer eine Gemüsebrühe selber machen möchte, muss zunächst jede Menge frisches Gemüse einkaufen, alles waschen und für lange Zeit einkochen. Wenn du dir diese Arbeit ersparen möchtest, kannst du bequem auf unsere Ankerkraut Brühe zurückgreifen und die volle Ladung geballtes Gemüse und richtig gute Zutaten bekommen, mit denen du direkt drauf los kochen kannst! Unsere Variante kommt ganz natürlich daher und verzichtet selbstverständlich auf Zucker, Geschmacksverstärker, Hefeextrakte und Glutamat. Der Pure Geschmack von frischen Zutaten wie Sellerie, Petersilie, Kurkuma und Muskatnuss kommt so wunderbar hervor und verleiht deinen Gerichten eine tolle Würze. Im Gläschen oder im Beutel kannst du die Gemüsebrühe bei uns einkaufen und heiß bei dir Zuhause genießen.
Was genau steckt hinter der Flüssigkeit?
Das Wort „Brühe“ steht tatsächlich für „heiße Flüssigkeit“ und wird im benachbarten Österreich beispielsweise einfach als (klare) Suppe bezeichnet, in der Schweiz ist es die „Bouillon“. Ihren Geschmack erhält sie in der Regel durch Einlagen wie Knochen, Fleisch, Fisch und Gemüse, die ihre Aromen an die Brühe abgeben. Trotzdem behalten die Suppeneinlagen dabei selber noch jede Menge Geschmack, sodass sich eine tolle Harmonie aus intensiven Einlagen und einer geschmackvollen Brühe ergeben. Auch kann eine Gemüsebrühe toll mit Gewürzen abgeschmeckt werden, um ihr eine extra würzige Note zu verleihen: Dafür kommen unter anderem Salz, Pfeffer oder auch Kräuter wie Rosmarin und Petersilie in Frage.
Neben der klassischen Gemüsebrühe kann je nach eingekochter Zutat so auch ganz leicht eine Fisch-, Fleisch-, oder Pilzbrühe selber gemacht werden. Für Brühe-Einsteiger und erfahrene Suppenfans darf die klassische Gemüsevariante aber nicht fehlen! So gelingen dann beispielsweise auch vegane oder vegetarische Gerichte.
Eine Löffelspeise mit Geschichte
Zu den allerersten Kocherfahrungen des Menschen zählt die Suppe. Als Verwertung der schnell verderblichen Lebensmittel und später, mit der Erfindung von Kochgeräten als wahre kulinarische Kochkunst. Die verwandten Arten Brei, Mus, Eintopf und Grütze unterschieden sich eigentlich nur durch die Menge des hinzugegebenen Wassers und der Menge und Art der Einlagen. Wo eine Suppe früher noch überwiegend geschlürft wurde, wird sie heutzutage in den meisten Kulturen mit einem Löffel gegessen. Erstmals wurde diese Technik wohl in Ägypten um 5000 v. Chr. eingeführt und verbreitet. In Europa setzte sich die Nutzung des Bestecks erst im 17. Bis 18. Jahrhundert durch. So entwickelte sich die Brühe von der „Armenspeise“ schnell zur vornehmen, leichten Speise für Adelige. In den Klosterküchen entstand die Bouillabaisse und nach und nach ergaben sich viele weitere, schmackhafte Varianten und Rezepte der heißen Speise. Die Gemüsebrühe hat also einen weiten Weg hinter sich und verzückt uns auch noch heute!
Pfiffige Rezepte für Genussmomente
Da die Gemüsebrühe so eine tolle Basis bildet und für unzählige Gerichte verwendet werden kann, existieren auch jede Menge spannende Rezepte rund um die Alleskönner-Suppe. Damit du direkt mit ein paar tollen Ideen zu deinem Glas Brühe starten kannst, haben wir dir einige Gemüsebrühe Rezepte bereitgestellt. Eine feine Kürbissuppe oder ein sahniger Brokkoliauflauf gelingen damit ganz leicht – so macht Kochen Spaß! Alle, die die gute Gemüsebrühe von der Oma oder der Mama im Kopf haben, können sich diese nun auch selbst kochen und sich oder die Familie mit aromatischen Zutaten verwöhnen. Diese Löffelspeise wird gut und gerne zur Tradition!